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   OLG Stuttgart, 04.08.1980 - 8 W 21/80   

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https://dejure.org/1980,15410
OLG Stuttgart, 04.08.1980 - 8 W 21/80 (https://dejure.org/1980,15410)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 04.08.1980 - 8 W 21/80 (https://dejure.org/1980,15410)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 04. August 1980 - 8 W 21/80 (https://dejure.org/1980,15410)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1980, 1030
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BayObLG, 25.09.1975 - BReg. 1 Z 55/75
    Auszug aus OLG Stuttgart, 04.08.1980 - 8 W 21/80
    Die Vernehmung von Zeugen hat bei dem Landgericht grundsätzlich durch die Kammer zu erfolgen, sofern in §§ 375, 377 Abs. 3 ZPO keine Ausnahme vorgesehen ist (s. OLG Karlsruhe Justiz 1975, 29; Jansen, FGG 2. Aufl. § 15 Rdn. 5; einschränkend Keidel/Kuntze/Winkler, FG § 15 FGG Rdn. 5; a.A. BayObLG 1956, 300; FamRZ 1976, 43, 46).
  • LG Saarbrücken, 18.12.2009 - 13 S 111/09
    Insofern ist auch in Verfahrensordnungen, in denen der Freibeweis allgemein zulässig ist, anerkannt, dass das Absehen von einer förmlichen Beweisaufnahme ermessensfehlerhaft sein kann, etwa wenn eine Einzeltatsache festgestellt werden soll, die für die Entscheidung ausschlaggebend ist (OLG Zweibrücken NJW-RR 1988, 1211; OLG Stuttgart MDR 1980, 1030 f.), wenn durch den Freibeweis genügende Aufklärung nicht zu erreichen ist (OLG Zweibrücken NJW-RR 1988, 1211; OLG Frankfurt OLGZ 1972, 120, 127; BayObLGZ 1970, 173, 175; BayObLGZ 1977, 59, 65), wenn widersprechende Aussagen oder Auskünfte vorliegen (BayObLGZ 1977, 59, 65) oder wenn durch den Strengbeweis eine bessere Aufklärung zu erwarten ist (vgl. Laumen in: Prütting/Gehlein, aaO., § 284 Rdn. 18; s. zu ausführlichen Nachweisen aus der Literatur Pohlmann ZZP 1993, 191, 193 ff.).
  • OLG Zweibrücken, 27.10.1987 - 3 W 81/87
    Das Strengbeweisverfahren ist deshalb vor allem dann vorzuziehen, wenn es auf die Erweisbarkeit einer bestimmten Einzeltatsache ankommt, deren Feststellung für die Entscheidung ausschlaggebend ist (allgemeine Meinung, vgl. OLG Stuttgart MDR 1980, 1030, 1031; BayObLG …
  • KG, 11.09.1987 - 24 W 2634/87

    Anspruch auf Unterlassen psychischer Beeinträchtigungen gegen andere

    Dabei dürfen auch formlose schriftliche Äußerungen von Zeugen verwertet werden, wenn das auch nicht der Regelfall sein sollte (OLG Stuttgart MDR 1980, 1030; Jansen a.a.O. Rdn. 39, 40, 45; Keidel a.a.O. Rdn. 42, 43, 176 je zu § 12 FGG mit weiteren Rechtsprechungshinweisen).
  • BayObLG, 10.04.1987 - BReg. 1 Z 67/86

    Verzicht auf Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme im Verfahren der Freiwilligen

    Wenn sich aber das Gericht entschließt, eine förmliche Beweisaufnahme nach den Vorschriften der Zivilprozeßordnung durchzuführen (§ 15 Abs. 1 FGG ), so gilt hierfür der in § 355 Abs. 1 ZPO enthaltene Grundsatz unmittelbarer Beweisaufnahme entsprechend, das heißt mit den Abweichungen, die sich aus der Natur des Verfahrens der freiwilligen Gerichtsbarkeit und dessen Verschiedenheit zur Zivilprozeßordnung ergeben (vgl. BayObLGZ 1982, 384/387 f.; 1970, 173/177; OLG Stuttgart MDR 1980, 1030/1031; Habscheid FGG 7. Aufl. § 19 III 2; Jansen FGG 2. Aufl. § 15 RdNr. 5; Bassenge/Herbst § 15 FGG Anm. I 1 c, bb).
  • BayObLG, 08.12.1982 - BReg. 1 Z 80/82

    Eintritt der Rechtsfolge des § 1750 Abs. 4 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) bei

    Das Beschwerdegericht muß dabei nach seinem Ermessen auch entscheiden, ob die Anhörung durch einen beauftragten Richter ausreichen wird (vgl. BayObLGZ 1956, 300/302; BayObLG FamRZ 1976, 43/46 und 1982, 958/960 = ZBIJugR 1982, 413/417; Keidel/Kuntze/Winkler § 12 FGG RdNr. 86 e m.Nachw. bei FN 6 sowie Nachtrag zur 11.Aufl. § 50 a FGG RdNr. 4 m.Nachw. bei FN 2) oder durch die Kammer zu erfolgen hat (vgl. OLG Stuttgart MDR 1980, 1030 [OLG Stuttgart 04.08.1980 - 8 W 21/80] /1031).
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